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Auszug meiner Kandidatenvorstellung von Christine Maack

Barbara Spaniol (Die Linke): Die Leute sollen gern im Saarpfalz-Kreis leben können. Ihre Hauptaufgabe würde Barbara Spaniol darin sehen, „das zu tun, was die Bürger vor Ort brauchen“. Das seien die Bereiche Kitas, Schulen, Wohnen und Mobilität, „also das, was junge Familien brauchen, wenn sie neu zu uns in den Kreis kommen. Wir wollen ja, dass sie gerne hier leben und auch hier bleiben. Deshalb müssen wir ihre Bedürfnisse im Blick haben.“

Digitale Ausstattung in Schulen soll verbessert werden

Bei den Schulen gebe es einen riesigen Investitionsstau, vor allem in der digitalen Ausstattung, aber auch bei den Gebäuden und Räumen, ebenso bei den Kitas. „Ich weiß, dass viele Mütter oder Väter auf einer Warteliste für einen Kita-Platz stehen, das ist nervenaufreibend und für die Beteiligten mit Stress verbunden, da müssen wir für Entlastung sorgen.“
Kitas müssten vergrößert und mit mehr Personal ausgestattet werden, „das fällt für mich unter den Begriff Jugendhilfe. Der Kreis kann sich da nicht heraushalten und sagen, das sei Sache der Kommunen. Der Kreis hat auch eine Verantwortung im Bereich der Kitas.“ Im ländlichen Bereich des Bliesgaus sei die Situation noch in Ordnung, aber schon in Kirkel und noch mehr in Homburg „haben wir eine sehr hohe Nachfrage nach Plätzen“.
Die Schulen müssten deutlich ausgebaut werden: „Vor allem könnten wir neben Rohrbach noch eine weitere echte Ganztagsschule gebrauchen.“ Das ist für Barbara Spaniol eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, nämlich, dass Kinder aus bildungsfernen Familien bessere Startbedingungen in einer Ganztagsschule hätten, als wenn sie nachmittags zu Hause blieben.

Beim Wohnungsbau könnte sich der Kreis ihrer Meinung nach deutlich mehr engagieren, „man sollte in der Kreisverwaltung einen Masterplan Wohnen aufstellen. Mir dauert im Bereich Bauen und Wohnen alles zu lange, es nützt doch nichts, die Menschen jahrelang mit Wohnraum zu vertrösten, und am Ende kommt doch nichts“.

Was Barbara Spaniol sonst noch für den Saarpfalz-Kreis will Barbara Spaniol ist auch der Erhalt der Industriearbeitsplätze wichtig: „Diese Arbeitsplätze sind innovativ und sichern unseren Wohlstand. Ich will nicht, dass sie kaputt geredet werden, oder man es einfach mal so hinnimmt, dass Michelin jetzt weggeht und womöglich noch andere Unternehmen folgen.“

Der Weggang der Industrie könne sicherlich nicht im Sinne des Saarpfalz-Kreises sein. Denn an den gut bezahlten Arbeitsplätzen hingen wiederum Dienstleistungsunternehmen und weitere Jobs, „bis hin zur Gastronomie. Da werde ich nicht tatenlos zusehen“.

Barbara Spaniol will als Landrätin auch im Tierschutz Schwerpunkte setzen

Natürlich sei ein Landratsamt in erster Linie ein Verwaltungsort, „die meisten Aufgaben sind Pflichtaufgaben“, und man habe Verantwortung für über 700 Mitarbeiter, „aber man kann schon Schwerpunkte setzen. Ich würde mich auch sehr für den Tierschutz einsetzen, für die Natur, die Umwelt und den Tourismus“.

Klar, das seien die schönen Aufgaben, die sich fast von selbst machen, „aber wir müssen als Kreis schon dafür sorgen, dass so wichtige Orte wie der Europäische Kulturpark, Spohns Haus oder Haus Lochfeld gut gepflegt und erhalten werden“.

Der Kreis sei das Aushängeschild für alles, „was es hier in der Saarpfalz gibt“. Dazu gehörten auch das Uniklinikum und das Kreiskrankenhaus, wobei das Uniklinikum zwar in der Hand des Landes liege, „aber der Kreis muss die über 5000 Mitarbeiter im Auge haben, die hier wohnen und Bedürfnisse haben“. Das Kreiskrankenhaus in St. Ingbert wolle sie erhalten, vor allem im Bereich der Geriatrie sei es für den Kreis wichtig: „Die Senioren sollen sich auch gut betreut fühlen.“

 



 

 

     

 

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